DIE GESCHICHTE DES BOGENS
Der Bogen ist bereits über 20.000 Jahre alt und wurde von unseren Vorfahren, den Steinzeitmenschen zum Jagen verwendet. Über eine sehr lange Zeit war der Bogen eine der besten und präzisesten Jagdwaffen. Mit Pfeil und Bogen konnte man sogar weit entfernte Tiere treffen. Vorherige Jagdwaffen waren Stein, Keule, Messer, Lanze, Speer, Speerschleuder und die Pfeilschleuder.
Heutzutage ist das Jagen mit Pfeil und Bogen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verboten. Dafür können wir andere schöne Dinge aus dem Bogenschießen hervorheben, denn es fördert die Konzentration, die Ruhe zu bewahren, den Blick auf die Natur zurück zu gewinnen und sein Umfeld und sich selbst zu beobachten. Auch das Youksakka Männchen ist ein Überbleibsel aus der Steinzeit, das auf einer Schamanentrommel gefunden wurde.
Es ist faszinieren, was für Stile und Bogenformen damals bereits erfunden wurden. Vor allem Flachbogen haben eine unheimliche Dynamik, das Material wurde genau gelesen und zur Perfektion ausgearbeitet. Der breite Wurfarm dient dazu, Stauchungsrissen entgegenzuwirken.
Wenn Ulme verwendet wurde, dann war der Griff so angelegt, dass er automatisch im Druckpunkt angepasst war. Die Wurfarmenden waren schön schlank und schmal, damit der Bogen möglichst schnell nach vorne schmeißt. Auch damals wurde also schon auf die vielen kleinen Details geachtet, die beim Bogenbau wichtig sind und auf die Rücksicht genommen werden sollte.

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